Vita

Auszeichnungen und Nominierungen:

Deutscher Reporterpreis - Beste Reportage 2019

"Eine großartige Reporterleistung. Harald Maass porträtiert erstmals im deutschen Sprachraum nüchtern und unaufgeregt die Monstrosität einer digitalen Diktatur." (Urteil der Jury)

"Ein unfassbar relevanter Text über geheime Umerziehungslager (...) und über ein riesiges Hightech-Überwachungssystem, mit dem die muslimische Minderheit unterdrückt wird." (Deutschlandfunk)

Theodor-Wolff-Preis 2020 (Shortlist Reportage überregional)

Journalistenpreis der Stiftung Datenschutz (2019)

"Der Text zeigt in einzigartiger Weise, wie moderne Technik zur politischen Machtausübung ausgenutzt wird." (Jury-Urteil)

real21 Medienpreis, Schweiz (Shortlist für den Hauptpreis 2019)

Surveillance Studies Preis 2020 (Shortlist)

Harald Maass berichtete viele Jahre als Zeitungskorrespondent aus Asien und arbeitet heute als freier Journalist mit Sitz in München. Von Hongkong und Peking aus verfolgte der promovierte Politologe fast eineinhalb Jahrzehnte den atemraubenden Aufstieg Chinas und den gesellschaftlichen Wandel für ein Fünftel der Menschheit. Als einer von wenigen ausländischen Journalisten bereiste er mehrfach Nordkorea und gilt als Kenner der abgeschotteten Diktatur. Für seine Arbeit wurde er mehrfach mit Journalistenpreisen ausgezeichnet.

Das journalistische Handwerk lernte er an der Deutschen Journalistenschule in München. Nach einigen Jahren als Inhaber einer Beratungsfirma arbeitet Harald Maass heute wieder als Journalist und beschäftigt sich insbesondere mit investigativen Recherchen. Seine Arbeiten erschienen u.a. in: Süddeutsche Zeitung/SZ Magazin, Die Zeit/Zeit-Magazin, Tagesspiegel, Frankfurter Rundschau, Stern, Focus, Merian, Playboy, Brigitte, Deutsche Welle, n-tv, Tagesanzeiger, Das Magazin, NZZ/NZZ am Sonntag, Cicero, Chrismon, US-News & World Report, San Francisco Chronicle, South China Morning Post, The Spectator, Tortoise Media.